Nachrichten

 

Wolliger Besuch im St. Josef-Haus

Alpaka "Aurin" hielt brav still, während die Bewohnerinnen und Bewohner des St. Josef-Hauses die Tiere streichelten.
Alpaka "Aurin" hielt brav still, während die Bewohnerinnen und Bewohner des St. Josef-Hauses die Tiere streichelten.
Im Innenhof des St. Josef-Hauses sorgten die Alpakas für strahlende Gesichter.
Im Innenhof des St. Josef-Hauses sorgten die Alpakas für strahlende Gesichter.
Züchter Andres van Bebber (rechts) mit Alpaka "X", Spitzname "Iksi".
Züchter Andres van Bebber (rechts) mit Alpaka "X", Spitzname "Iksi".

Bei strahlendem Sonnenschein bekamen die Bewohner und Bewohnerinnen des St. Josef-Hauses in Ennigerloh tierischen Besuch: Die beiden Alpakas „Iksi“ und „Aurin“. Gemeinsam mit ihrem Züchter Andreas van Bebber aus dem benachbarten Enniger, statteten sie der Pflegeeinrichtung einen Besuch ab. Im Innenhof konnten die Bewohner die flauschigen Tiere streicheln und Fragen rund um die Schwielenhufer stellen. Gespannt hörten die Bewohnerinnen und Bewohner dem Züchter zu, der zum Beispiel rund um das Thema Wolle erklärte: „Alpakas haben eine besonders weiche Wolle, die 16 Micron misst.“ Ein Micron ist ein tausendstel Millimeter, es beschreibt den Durchmesser der einzelnen Haare und damit auch die Weichheit eines Garns. Je kleiner die Micron-Zahl, desto weicher die Wolle. Zum Vergleich: Menschenhaar hat im Durchschnitt zwischen 50 und 100 Micron. „Was für ein weiches Fell“, stimmten die Seniorinnen und Senioren zu, als sie mit ihren Händen die Alpakawolle berührten. Aus der Wolle der Alpakas kann Faser zum Weiterverarbeiten hergestellt werden, aber auch Seife oder Dünger. Die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem St. Josef-Haus erfuhren auch einiges über die Lebensweise der Alpakas: Zum Beispiel, dass sie sogenannte Schwielenhufer sind. Unter den Hufen haben sie eine weiche Sohle, wie man sie auch von Katze oder Hund kennt. Züchter Andreas van Bebber nahm sich Zeit, um im Anschluss alle Fragen ausführlich zu beantworten. „Es war ein wirklich gelungener Besuch, der Abwechslung bringt. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind begeistert!“ resümiert Hausleitung Katharina Willausch.