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„Ehrenamtliche sind wirksamste Qualitätssicherung“

Dank und Anerkennung: Beim Dankeschön-Dinner für die Ehrenamtlichen des St. Magnus-Hauses mischten sich die Generationen und die Kulturen.

Dank und Anerkennung an mehr als 50 ehrenamtlich Engagierte

 „Ohne Ehrenamtliche würde ein Altenheim nicht funktionieren. Sie sind es, die mit viel Liebe ganz verschiedene Aufgaben übernehmen und für die Dinge sorgen, die das Leben schön machen.“ Netzwerkkoordinator Detlef Roggenkemper zollte beim Dankeschön-Dinner im St. Magnus-Haus den mehr als 50 Ehrenamtlichen seinen Respekt und übermittelte im Namen des Trägers großen Dank und Anerkennung.

Qualität in der Altenpflege ist ein hohes Gut. Mit Blick auf die regelmäßigen Kontrollen zum Beispiel durch den MDK meinte Roggenkemper: „Unsere Ehrenamtlichen sind unsere wichtigste und wirksamste Qualitätssicherung.“ Sie kommen jeden Tag ins Haus, nehmen aufmerksam wahr und geben auch Rückmeldung. „Damit helfen Sie uns, jeden Tag ein kleines Stückchen besser zu werden.“ Einen besonderen Applaus gab es für die Ehrenamtlichen aus Syrien. Roggenkemper: „In Ihrer Kultur hat der Respekt vor dem Alter einen hohen Stellenwert. Da können wir von Ihnen lernen.“

An den festlich gedeckten Tischen genossen es die Ehrenamtlichen, sich einmal selbst verwöhnen zu lassen. Das Drei-Gänge-Menü aus der Küche des St. Josef-Stifts servierten Frank und Elisabeth Schwering. Aber auch die Hausleitungen Markus Giesbers und Jens Hinkemann ließen es sich nicht nehmen, ihre Gäste an den Tischen zu bedienen. Mit schönem mehrstimmigen Gesang becircte „Frollein Werse“ ihr Publikum. Die Handorfer Sängerinnen um Chorleiterin Miriam Köpke knüpften an die große Zeit der Diven aus den 1930er und 1940er Jahren an und meisterten auch mühelos moderne Songs von Abba bis Queens Pop-Epos „Bohemian Rhapsody“. Ein toller Abend, der bei Wein und guten Gesprächen ausklang.