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Urlaub ohne Koffer führt nach Schweden

"ABBA" zu Gast im St. Elisabeth-Stift Sendenhorst.
"ABBA" zu Gast im St. Elisabeth-Stift Sendenhorst.
Gute Laune im Team des St. Elisabeth-Stifts.
Gute Laune im Elli-Stift-Team.
Blumenkränze wurden im St. Elisabeth-Stift Sendenhorst gebunden.
Prachtvolle Blumenkränze wurden in Vorbereitung auf die Mittsommerzeit gebunden.
Urlaub ohne Koffer St. Elisabeth-Stift
Am Akkordeon begleiteten (v. l.) Petra Schlüter-Specht und Lioba Surmann-Mertens das Mittsommerfest.
Die rollende schwedische Auszeit "Fika" aus Sendenhorst war zu Gast im St. Elisabeth-Stift.
Die rollende schwedische Auszeit "Fika" aus Sendenhorst war zu Gast im St. Elisabeth-Stift.
Ein bunter Bändertanz stimmte die Gäste auf die Mittsommerfeier ein.
Ein bunter Bändertanz stimmte die Gäste auf die Mittsommerfeier ein.
Ganz in blau-gelb: Die Bewohnerinnen und Bewohner des St. Elisabeth-Stifts waren ganz auf das Thema eingestimmt.
Ganz in blau-gelb: Die Bewohnerinnen und Bewohner des St. Elisabeth-Stifts waren ganz auf das Thema eingestimmt.

Mittsommer im St. Elisabeth-Stift

Sommer, Sonne, Schweden lautet das Motto im St. Elisabeth-Stift in Sendenhorst. Das Seniorenwohnheim hat sich in diesem Jahr wieder im Rahmen der Themenwoche „Urlaub ohne Koffer“ auf Reisen gemacht. Dieses Jahr nach Schweden.

Erster Halt, das Venedig des Nordens: Stockholm. Die Bewohnerinnen und Bewohner erfuhren interessante Fakten rund um die schwedische Hauptstadt und das Umland. Dazu durfte ein Gläschen Andalö, ein nordischer Sanddornlikör, nicht fehlen. Weiter ging es mit Musik. Lioba Mertens-Surmann am Akkordeon und Matthias Dieckerhoff, beide vom Begleitenden Dienst, stimmten mit den Teilnehmenden schwedische Sommer- und Wanderlieder an. Im Sprachkurs „Schwedisch für Anfänger*innen“ konnte die eine oder andere Phrase gelernt werden.     

Wer an schwedische Einrichtungshäuser denkt, der kommt nicht an Kötbullar (Fleischbällchen) oder Kanelbullar (Zimtschnecken) vorbei. Letztere konnten die Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen einer schwedischen Kaffeepause, einer sogenannten „Fika“ genießen. Der Kaffeewagen „Fika – kleine Auszeit“ von Sabine und Mats Bäcker aus Sendenhorst, versorgte die neugewonnenen Schwedenfans mit Kaffee und schwedischem Gebäck.

Um die Sommersonnenwende steht das Mittsommerfest in Schweden an. Dabei wird viel getanzt und man hüllt sich in weiße Gewänder und trägt aufwendig gebundene Blumenkränze auf dem Kopf. Das durfte auch in Sendenhorst nicht fehlen. Die Mitarbeiterinnen Michaela Anker, Sina Link, Christiane Roggenkemper und Lioba Mertens-Surmann banden mit den Teilnehmenden Blumenkränze in Vorbereitung auf das „Mittsommarfestivalen“. Dieses wurde mit einem bunten Bändertanz eröffnet und am Akkordeon von Petra Schlüter-Specht und Lioba Surmann-Mertens begleitet.

Doch Schweden, das ist nicht nur das Königshaus oder Pipi Langstrumpf. Das sind auch Musikstars wie ABBA. Da staunten die Gäste des schwedischen Sommerfests nicht schlecht, als die vier nordischen Musikgrößen, verkörpert von Hausleitung Markus Giesbers und den Mitarbeitenden Hildegard Laabs, Michaela Anker und Matthias Dieckerhoff, im St. Elisabeth-Stift ihre größten Hits zum Besten gaben. Hildegard Laabs und Matthias Dieckerhoff schlüpften außerdem in die Rolle der schwedischen Sängerin Anita und des Schlagersängers Roy Black.

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen…“, an dem Spruch des deutschen Dichters Matthias Claudius ist auch im Falle der Aktion „Urlaub ohne Koffer“ etwas dran. Ihr Wissen rund um die Themenwoche stellten die Bewohnenden im Schweden-Quiz mit Gedächtnistrainerin Irmgard Wibbeke-Schlüter unter Beweis. Die zehn Fragen rund um das beliebte Reiseland beantworteten die Teilnehmenden mühelos. Und wer reist, der kann auch viel und lecker essen. In der Themenwoche warteten auf die Bewohnerinnen und Bewohner typisch schwedische Leckerbissen aus der Küche des St. Josef-Stifts und deftiges vom Grill, zubereitet vom ehrenamtlichen Mitarbeitenden Werner Lüffe.

Im August steht für die Bewohnerinnen und Bewohner noch ein Ausflug zum Café Tante Malchen in Lippetal an, der in der Aktionswoche, aufgrund der Wetterbedingungen nicht stattfinden konnte.