Nachrichten

 

St. Elisabeth-Stift ehrt langjährige Mitarbeitende

 Bildzeile:  Großer Bahnhof für langjährige Mitarbeitende des St. Elisabeth-Stifts: Bei der Jubilarfeier wurden ihre Verdienste gewürdigt. Auch zwei Fortbildungsabsolventinnen erhielten Glückwünsche und Blumen.
Bildzeile: Großer Bahnhof für langjährige Mitarbeitende des St. Elisabeth-Stifts: Bei der Jubilarfeier wurden ihre Verdienste gewürdigt. Auch zwei Fortbildungsabsolventinnen erhielten Glückwünsche und Blumen.

Dank für unermüdlichen Einsatz 

Für ihren unermüdlichen Einsatz für das Wohl der Bewohnerinnen, Bewohner und der Gäste in Kurzzeit- und Tagespflege dankte das St. Elisabeth-Stift seinen langjährigen Mitarbeitenden. „Ich habe hohen Respekt vor der Arbeit, die Sie täglich leisten: Liebevoll und zugewandt zu den Bewohnern, manchmal ist es aber auch belastend, wenn Bewohner versterben“, würdigte Dietmar Specht die große Leistung. Dabei sprach er nicht nur in der Rolle als stellvertretender Geschäftsführer des Pflege- und Betreuungsnetzwerks, sondern auch als Angehöriger, der die professionelle, aber auch menschlich zugewandte Pflege von pflegebedürftigen Familienmitgliedern im St. Elisabeth-Stift aus nächster Nähe miterlebte.

Erstmals waren auch ehemalige Mitarbeitende eingeladen, die oft noch im Ruhestand Kontakt zum St. Elisabeth-Stift halten und sich ehrenamtlich engagieren. Dass so viele Ehemalige der Einladung gefolgt waren und sich an der Kaffeetafel ganz schnell muntere Gespräche entwickelten, deuteten Specht und die gastgebenden Hausleitungen Markus Giesbers und Sabina von Depka Prondzinski als Zeichen der inneren Verbundenheit.

Die diesjährigen Jubilare vereinen 195 Dienstjahre. Am längsten ist Veronika Kocker dabei: Sie ist 40 Jahre in Diensten eines Caritas-Arbeitgebers – drei Jahre Pflegeausbildung bei der Caritas und im Anschluss 37 Jahre im St. Josef-Stift beziehungsweise im St. Elisabeth-Stift. Die Anfänge des St. Elisabeth-Stifts mit der Kurzzeitpflege im Altbau des St. Josef-Stifts erlebte Altenpflegerin Sabine Choluj mit, die wie Pflegehelferin Anneliese Rielmann seit 30 Jahren dabei ist. Weitere Ehrungen gingen an Pflegehelferin Manuela Nagel (25 Jahre), Marina Stahejeva (20 Jahre, Hauswirtschaft), Petra Cebulla (15 Jahre, Pflegehelferin) und Jane Co-Poppenburg (15 Jahre, Perfekt / Reinigung) sowie für je zehn Jahre an Altenpfleger René Eckermann und Pflegehelferin Tuba Hassan, die leider zu der Feier verhindert war.

Glückwünsche und Blumen erhielten auch Anke Friberg und Marlin Pabst, die sich weitergebildet haben. Mit ihren Qualifikationen als Schmerzexpertin (Pain Nurse) beziehungsweise als Palliativ-Care-Fachkraft tragen sie erheblich zur Lebensqualität der Bewohner bei, um Schmerzen und andere Begleiterscheinungen der letzten Lebensphase zu lindern.