Horrido mit Rekordbeteiligung
Schützenfest im St. Elisabeth-Stift
Horrido hieß es im St. Elisabeth-Stift Sendenhorst. Für die Bewohnerinnen und Bewohner hielt Schützenfest-Stimmung Einzug in die Altenpflegeeinrichtung. Josef Körting und Lydia Koschig wurden zum Schützenpaar des St. Elisabeth-Stift Sendenhorst gekrönt. In diesem Jahr meinte es das Wetter nicht gut mit den Schützen. Das Fest musste also kurzerhand vom Innenhof in den Eingangsbereich verlegt werden. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Noch nie zuvor hatten so viele teilgenommen: 27 Bewohnerinnen und Bewohner waren mit von der Partie.
Durch das Programm führte Matthias Dieckerhoff vom Begleitenden Dienst, der für gute Stimmung sorgte und stets den Punktestand im Blick behielt. Musikalisch unterstützt wurde er von Mitarbeiterin Lioba Mertens-Surmann, die mit ihrem Akkordeon zum Mitsingen und Schunkeln animierte.
Das Fest erfuhr außerdem hohen Besuch: Gleich zwei Schützenpaare übernahmen die Inthronisierung von Josef Körting und Lydia Koschig. Zu den Ehrengästen zählten das Königspaar der Johannisbruderschaft 2024, Josef und Ursula Lammerding, sowie Dr. Martin Lücke und Andrea Lücke vom Schützenverein Gievenbeck. Für letztere war der Ausflug nach Sendenhorst auch gleichzeitig ein Familienbesuch. Klara Lücke, Bewohnerin des St. Elisabeth-Stifts, freute sich über den Besuch ihres Sohnes im Königsgewand.
Auch Mitarbeitende freuten sich mit dem Königspaar. Dietmar Specht, stellvertretender Geschäftsführer des St. Josef-Stifts und Vorstandsmitglied der Johannisbruderschaft Sendenhorst, reihte sich gemeinsam mit Filiz Colakoglu, Mitarbeiterin im St. Elisabeth-Stift und Schriftführerin der Damengarde der Martinischützen Sendenhorst, unter die ersten Gratulanten.
Erinnerungen und gute Stimmung, ein guter Mix für ein gelungenes Fest. Mit Radler stießen die Bewohnerinnen und Bewohner auf ihr neues Schützenpaar an, das feierlich mit Krone und Schärpe gemeinsam mit den anderen Schützenpaaren durch die Einrichtung zog und sich feiern ließ.