Lena Holtschulte ist neue Hausleitung im St. Magnus-Haus Everswinkel
Leitung mit dem Schwerpunkt Betreuung
Lena Holtschulte startet Anfang Januar 2025 im St. Magnus-Haus Everswinkel als neue Hausleitung für den Bereich Betreuung. Die 28-Jährige ist Sozialarbeiterin mit einem Masterabschluss als Gerontologin und vielfältiger Berufserfahrung in der Altenhilfe. Gemeinsam mit Jens Hinkemann, Hausleitung mit dem Schwerpunkt Pflege, bildet sie eine Doppelspitze für die Leitung des Hauses.
„Ich bin gerne unter Menschen und mag den direkten Kontakt zu Menschen mit Pflegebedarf sowie zu Angehörigen“, erklärt Lena Holtschulte, die gebürtig aus Ascheberg stammt. Dort hat sie bereits als Schülerpraktikantin in einem Altenheim ihre Leidenschaft für die Altenhilfe entdeckt und stellte konsequent die beruflichen Weichen in diese Richtung.
Als Studentin und als Berufseinsteigerin hat sie mit der Wahl ihrer Stellen ein breites Spektrum der Altenhilfe kennengelernt, u.a. im Bereich der Seniorenbetreuung, in vollstationären Einrichtungen, in der Pflegeselbsthilfe und in der Pflege- und Wohnberatung. Für die beiden letzteren Bereiche war sie schon einmal im Kreis Warendorf tätig: In Ahlen beim Verein Alter und Soziales e.V. und bei der Alzheimer Gesellschaft im Kreis Warendorf. In den vergangenen drei Jahren war sie für die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz tätig, zuletzt in der Koordinierung des NRW-Projektes in Köln.
Auf ihre Aufgabe im St. Magnus-Haus blickt sie mit Vorfreude. Ich freue mich besonders darauf, wieder im direkten Kontakt mit vielen Menschen und in ländlichen Strukturen zu arbeiten. Ich bin in meinem Heimatdorf sehr verwurzelt im Vereinsleben und finde schön, dass ich jetzt beruflich daran anknüpfen kann.“ In Ascheberg wohnt sie wieder auf dem elterlichen Hof, spielt plattdeutsches Theater und singt im Chor. „Ich bin in der Jugendverbandsarbeit sozialisiert und übernehme gerne Verantwortung“, sagt Lena Holtschulte, die ehrenamtlich im Diözesanvorstandsteam der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) mitarbeitet.
Als sehr weitsichtig empfindet sie im Pflege- und Betreuungsnetzwerk die Konstruktion der Hausleitungsdoppelspitze: „In der Hausleitung zwei Personen für Pflege und Betreuung zu haben, ist sehr sinnvoll. Das hat mich an der Stelle sehr angesprochen.“