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Erweiterung des | St. Magnus-Hauses

Erweiterung des
St. Magnus-Hauses

 

St. Magnus-Haus wächst auf 80 Pflegeplätze

Das Wohn-Ess-Zimmer ist der Mittelpunkt für das Gemeinschaftsleben. Hier finden Aktivitäten, Mahlzeiten und Kommunikation statt.

Das Wohn-Ess-Zimmer ist der Mittelpunkt für das Gemeinschaftsleben. Hier finden Aktivitäten, Mahlzeiten und Kommunikation statt.

Bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Angebote für Everswinkel und Alverskirchen

Das St. Magnus-Haus rüstet sich für die Zukunft und wächst. Nach rund dreijähriger Bauzeit ist im Juni 2023 die Aufstockung um einen weiteren Wohnbereich fertiggestellt worden, so dass ab Anfang Juli die Zahl der Langzeitpflege von 61 auf 80 Plätze steigt. Bereits im Juni 2021 war die Erweiterung der Tagespflege von 12 auf 18 Plätze fertiggestellt worden. Beide Baumaßnahmen stehen im Zusammenhang mit dem stark steigenden Bedarf nach wohnortnahen Angeboten von Tages-, Kurzzeit- und Langzeitpflege für Everswinkel und Alverskirchen. Rund sechs Millionen Euro investierte die St. Elisabeth-Stift gGmbH am Haus Borg 4a.

Realisiert wurde die Erweiterung durch die Aufstockung des St. Magnus-Hauses um eine dritte Wohnbereichsebene im 2. OG. Ein anspruchsvolles Bauprojekt, da die komplette Haustechnik unter dem Satteldach im laufenden Betrieb um eine Ebene nach oben verlegt werden musste. Die neue Wohnbereichsebene und der neue Dachstuhl wurden in Holzbauweise erstellt. Zudem wurde die Energieversorgung durch ein Blockheizkraftwerk und Photovoltaik nachhaltig und energieeffizient aufgestellt.

Die neuen Bewohnerapartments bilden zwei Wohngruppen mit jeweils einem eigenen großen Wohn-Ess-Bereich, der Mittelpunkt des Gemeinschaftslebens ist. Hier finden Kommunikation, Betreuungsaktionen und die gemeinsamen Mahlzeiten statt. Der große zentrale Pflegestützpunkt ist so platziert, dass die Mitarbeitenden gut ansprechbar und auch bei Dokumentationsarbeiten in Blickkontakt mit den Bewohnern sind. In allen Bereichen kommen hochwertige Materialien, Farbkonzepte und Akustikdecken zum Einsatz, um nicht nur Wohnqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen, sondern auch ein gutes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitenden.

Von der Baumaßnahme profitieren auch die vorhandenen zwei Wohnbereiche im Erdgeschoss und 1. OG: Durch eine neue Raumaufteilung wurden Büro-, Pausen- und Umkleideräume optimiert und die Wohn-Ess-Bereiche für die Bewohner deutlich vergrößert und auf Neubaustandard gebracht wurden. Die Gemeinschaftsbereiche werden temperiert, so dass auch im Hochsommer angenehme Temperaturen herrschen.

Die Gestaltung der Räume lag in den bewährten Händen der Schweizer Innenarchitektin Susanne D. Bachmann, die nach den Erkenntnissen der Farbpsychologie ein Farborientierungssystem für Menschen mit Demenz entworfen hat. Die Farben an Wänden, Decken und Böden wirken je nach Zweckbestimmung der Räume entweder anregend oder beruhigend und schaffen ein Ambiente, in dem sich Bewohner wie Mitarbeitende wohlfühlen können.

 

Die neuen Bewohnerapartments bilden zwei Wohngruppen mit jeweils einem eigenen großen Wohn-Ess-Bereich, der Mittelpunkt des Gemeinschaftslebens ist. Hier finden Kommunikation, Betreuungsaktionen und die gemeinsamen Mahlzeiten statt. Der große zentrale Pflegestützpunkt ist so platziert, dass die Mitarbeitenden gut ansprechbar und auch bei Dokumentationsarbeiten in Blickkontakt mit den Bewohnern sind. In allen Bereichen kommen hochwertige Materialien, Farbkonzepte und Akustikdecken zum Einsatz, um nicht nur Wohnqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen, sondern auch ein gutes Arbeitsumfeld für die Mitarbeitenden.

Von der Baumaßnahme profitieren auch die vorhandenen zwei Wohnbereiche im Erdgeschoss und 1. OG: Durch eine neue Raumaufteilung wurden Büro-, Pausen- und Umkleideräume optimiert und die Wohn-Ess-Bereiche für die Bewohner deutlich vergrößert und auf Neubaustandard gebracht wurden. Die Gemeinschaftsbereiche werden temperiert, so dass auch im Hochsommer angenehme Temperaturen herrschen.

Die Gestaltung der Räume lag in den bewährten Händen der Schweizer Innenarchitektin Susanne D. Bachmann, die nach den Erkenntnissen der Farbpsychologie ein Farborientierungssystem für Menschen mit Demenz entworfen hat. Die Farben an Wänden, Decken und Böden wirken je nach Zweckbestimmung der Räume entweder anregend oder beruhigend und schaffen ein Ambiente, in dem sich Bewohner wie Mitarbeitende wohlfühlen können.


 
 

Verlässlicher Arbeitgeber und Ausbildungspartner

Mitarbeitende und Auszubildende profitieren vom starken Netzwerk

Mit der Erweiterung des St. Magnus-Hauses entstehen 15 weitere Arbeitsplätze in Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung. Damit wächst das Gesamtteam auf rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das St. Magnus-Haus, das zum Pflege- und Betreuungsnetzwerk und damit zur Stiftung St. Josef-Stift gehört, profiliert sich damit weiter als verlässlicher Arbeitgeber in Everswinkel mit tariflicher Bezahlung und Mitarbeiterorientierung. In den Teams sind ausschließlich eigene festangestellte Mitarbeitende tätig ohne den Einsatz von Leiharbeitsfirmen.

Bereits mit großem Vorlauf startete die Mitarbeitergewinnung. „Seit Anfang des Jahres haben wir allein in der Pflege zwölf neue Mitarbeitende eingestellt, um mit genügend Vorlauf die Teams zusammenzustellen. Es wird eine gute Mischung aus langjährigen und neuen Kolleginnen und Kollegen sein“, so Hausleitung Jens Hinkemann.

Eine feste Säule im neuen Team bildet Sonja Müller, die als erfahrene Wohnbereichsleitung im 1. OG in den neuen Bereich wechselt. Sie kennt die Menschen und die Abläufe im St. Magnus-Haus – beste Voraussetzungen, die bewährten Strukturen und die Philosophie des Hauses in den Aufbau des neuen Wohnbereichs einzubringen. Am St. Magnus-Haus schätzt sie die familiäre Atmosphäre und das gute Miteinander in und zwischen den Wohnbereichen und den Berufsgruppen.

„Es ist ein gewachsenes Team mit geringer Fluktuation“, so Jens Hinkemann. Für die fließende Erweiterung sind die Stellen in Hauswirtschaft und Betreuung besetzt. In der Pflege gibt es noch Möglichkeiten, als Fachkraft oder Pflegehelfer zu unterstützen. Auch in der Reinigung gibt es noch Platz im Team.

Im Pflegebereich absolvieren aktuell 35 Pflegeazubis ihre Ausbildung in den vier zum Netzwerk gehörenden Altenheimen. Schülerpraktika, Berufsfelderkundung, Freiwilliges Soziales Jahr und Stellen für Jahres- und Anerkennungspraktika sind in vielen Fällen ein niedrigschwelliges Angebot für den Einstieg in die Ausbildung und die erste feste Stelle.

Alle Informationen zum Pflegenetzwerk als Arbeitgeber und Ausbildungspartner finden Sie auf der zentralen Stiftungsseite des St. Josef-Stifts